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Meine Positivität |
Und da saß ich nun wieder.. ein weißer Steriler Raum.. in der Mitte eine Liege.. auf ihr? Ich. Und da wartete ich nun.. auf die Ärztin die sich ein Bild von meinem Bein machen möchte.. es war ausgesprochen still für eine Notaufnahme & trotzdem so unglaublich laut.. laut in meinem Kopf.. die Gedanken fuhren Karusell ..wussten sich nicht zu ordnen.. Angst machte sich langsam in mir breit.. die Hoffnung ? Plötzlich so weit entfernt.. doch irgendwo bestimmt noch auffindbar.. die Ärztin kam.. es folgten verschiedene Untersuchungen.. fazit? Erneuter Stationärer Aufenthalt am 22.7.2018! ... meine Gedanken? Immernoch am sammeln.. fragen über fragen.. / wird es jemals besser? Wann werde ich wieder laufen können? Wie geht es weiter?../ der nächste morgen stand in den Startlöchern, die Sonne so langsam am :hallo! Sagen.. die Angst vor der Visite.. lässt mich jedesmal in einem Schwarzen Tunnel stehen.. doch dann war es soweit.. die Tür ging auf.. der Arzt kam herein & ich war überrascht .. ein wahnsinnig toller , sympathischer Arzt , witzig & Vorallem Menschlich ! Er hat wirklich Interesse mir zu helfen.. und ich sage euch: die tränen standen in meinen Augen.. es war wie die Überschrift dieses Textes schon sagt, wie ein Licht am Ende des Tunnels! Die Hoffnung wieder in meinen Händen & die Energie weiter zu kämpfen wieder bei 100% ! Jetzt heißt es warten bis mein Bein verheilt ist, nächste Woche bekomm ich dann einen Gips angelegt & ich darf nachhause . 2 Wochen ausruhen, keine Belastung, anschließend Muskel und knochenaufbau , Krankengymnastik.. Reha.. so ist der Plan.. und ich hoffe der Plan geht auf. Der Arzt hat Hoffnung das ich mein Bein nochmal bewegen kann.. allerdings dauert es mindestens 4 Jahre.. 2022 wird dann hoffentlich mein Jahr 😜
5 Kommentare
An Tagen wie diesen.. da weis ich nicht wohin mit mir, wohin mit meinen Gefühlen.. ich sitz stundenlang auf dem Sofa und blicke in die Leere.. ich denke in diesen Momenten so viel.. und gleichzeitig nichts... ich bin ratlos...und für einen kurzen Moment überkommt mich das Gefühl von Hoffnungslosigkeit.. obwohl ich ganz genau weis das Hoffnung so unglaublich wichtig ist und Hoffnung das einzige ist was ich habe.. .. dass ich genau in diesen Momenten wo ich denke es geht nicht mehr weiter.. ich all meinen Mut zusammen nehmen muss um weiter zu kämpfen.. denn wenn ich jetzt aufgebe.. dann geht erst recht nichts mehr vorwärts.. dann bleibe ich weiterhin an diesem Punkt stehen.. der Punkt der sich Stillstand nennt.. heute sind es 240 Tage.. 240 Tage ist es nun her an dem sich mein Leben komplett verändert hat.. 240 Tage an denen ich alles gegeben habe um wieder normal laufen zu können.. 240 Tage voller Schmerzen und Verzweiflung.. 240 Tage voller Tränen.. und letztendlich 240 Tage ohne einen Fortschritt.. doch aufgeben kann und werde ich nicht.. denn dafür hänge ich zu sehr an meinem alten Leben.. ich erinnere mich noch an letztes Jahr.. als ich wie ein kleines Kind über eine riesengroße Wiese sprang, über mir ein Regenbogen.. mit so vielen schönen Farben.. oder die Jahre zuvor als ich noch getanzt habe.. auf der Bühne stand.. und meine Eltern schon verrückt geworden sind weil es kein anderes Thema mehr gab außer das tanzen.. ich denke heute wären sie froh wenn es dieses Thema wäre..
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Januar 2019
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